TANZ EINS
08.03.2025 20:00–21:30
TANZ EINS ist eine neue Tanzreihe in der GEMS, denn wir möchten auch dieser Kunstform mehr Raum geben. Daher laden wir Sie herzlich zum Auftakt dieses neuen Formats am 07. + 08. März ein, das von Davian Wölfle-Obitz, Leander Emanuel und Emmanuel Ramos mit vielfältigen Tanzstücken gestaltet wird.
Unter(ver)schiede(nen) 2.0
Choreografie und Tanz: Emmanuel Ramos, Leander Emanuel, Davina Wölfle-Obitz
Flowers
In „Flowers“ geht es um zwei Menschen, die sich begegnen und eine Beziehung inniger Zweisamkeit eingehen. Durch ständige Ablenkungen, die tagtäglich auf uns einwirken, verlieren sie sich. Wie können wir in unserer modernen Welt, in der wir virtuell zu jeder Zeit an jedem Ort sein können, im „Hier und Jetzt“ bleiben? Es ist eine Reflexion über das, was wir vermissen und wonach wir uns sehnen, wenn wir uns in der Strömung des Alltags verlieren. Was bleibt ist Entfremdung, die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren. Und wie gehen wir mit dem Bruch einer Beziehung um? Ist es möglich nicht alles aufzugeben, sondern sich auf einer neuen Ebene zu begegnen und zu etwas Neuem zusammenzuwachsen?
Konzept: Davina Wölfle-Obitz
Choreografie und Tanz: Emmanuel Ramos, Davina Wölfle-Obitz
Foto: © Bernd Hentschel
From Paris to Amsterdam
Das Solo „From Paris to Amsterdam“ über die verschiedenen Gefühlslagen, die man in der Liebe durchläuft, ausgearbeitet, choreografiert und aufgeführt von Leander. Bei diesem Solo wird untersucht, wie weit die Grenzen zwischen Schauspiel und Tanz aufgelöst werden können, um einen Charakter auf der Bühne zum Leben zu erwecken, der durch verschiedene Zustände geht und dem Publikum eine Geschichte erzählt, ohne zu buchstäblich oder zu abstrakt zu sein.
„From Paris to Amsterdam“ erzählt Leanders Erfahrungen mit der Liebe, im Zeitraffer.
Choreografie und Tanz: Leander Emanuel
Foto: © Dirk Nowak
WWNSW - Was wir nicht sehen wollen (Kurzfilm)
Stell dir vor du wachst auf und hast Angst, deine Gefühle offen zu zeigen. Die Schuld, dass du nicht glücklich bist, wird dir zugeschoben und du fängst an, dir selbst Vorwürfe zu machen, dass du die fröhliche Maskerade nicht mittragen kannst. Stell dir vor du findest einen ruhigen Ort, an dem du keine Verurteilung fühlst und dann merkst du, die Stimmen sind immer noch präsent.
Ein Film als Gegenbewegung zu „Lach doch mal" und „Good vibes only" der durch Tanz zeigt, was wir oft nicht sehen wollen.
Director, Producer, Screenwriter, Script: Leander Eamnuel
Creative Director, Storyboard: Keanu Dave Probst
Tanz: Leander Emanuel + Ensemble
Foto: © Jolanda Selting
Normalpreis: 18,00€
Ermäßigt: 15,00€
Preise außerhalb der GEMS zzgl. Vorverkaufsgebühren
Ort: Kulturzentrum GEMS, Mühlenstrasse 13, 78224 Singen